Kleine Änderungen im Corona-Masterplan
Die Schulleitung hat aufgrund des Bundesratsbeschlusses von Mittwoch den neuen Corona-Masterplan für die ETH per 1. M?rz verabschiedet. Die Leses?le der ETH-Bibliothek sowie die Graphische Sammlung werden ge?ffnet, und neben dem Hauptgeb?ude ist neu auch das HIL auf dem H?nggerberg wieder offen.
Das Frühlingssemester ist am Montag gestartet – im Online-Modus. Die ETH-Mitarbeitenden sind in der grossen Mehrheit im Homeoffice, praktisch alle Geb?ude sind geschlossen. Nicht wenige ETH-Angeh?rige k?mpfen mit der Motivation. ?Leider haben wir noch ein paar Wochen vor uns, in denen unser Durchhaltewillen gefordert ist?, kommentiert Ueli Weidmann, Leiter der ETH-Covid-Taskforce, die aktuelle Situation.
Dennoch hat er Grund zum Optimismus. ?Die sinkenden Infektionszahlen zeigen, dass sich die disziplinierte Einhaltung der Massnahmen auszahlen?, sagt Weidmann. Diese allgemein gültige Aussage dürfe man ganz besonders für die ETH machen, vor allem wenn man auf Prüfungssession zurückblicke. Die rund 600 schriftlichen Prüfungen, die in Pr?senz stattfanden, hatten keinen Anstieg an Infektionsmeldungen zufolge. ?Ein ganz grosses Lob gebührt hier unseren Studierenden, die sich vorbildlich verhielten?, sagt Weidmann. Gleichzeitig dankt er allen ETH-Mitarbeitenden, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz diesen Teil an ?Normalit?t? erm?glicht haben.
Neuer Masterplan mit kleinen ?nderungen
Wie es an der ETH ab dem 1. M?rz weitergeht, hat die Schulleitung im neuen Masterplan festgeschrieben, der bis Ostern gilt. Gegenüber dem Vorg?ngerplan gibt es nur geringfügige ?nderungen. Sie betreffen vor allem jene Bereiche, in denen der Bundesrat erste Lockerungsschritte beschlossen hat. So sind neu die Leses?le der ETH-Bibliothek zug?nglich, und auch die Graphische Sammlung darf im Hauptgeb?ude wieder Publikum empfangen. Im Zug der ?ffnung der Leses?le wird das HIL-Geb?ude mit der Baubibliothek auf dem H?nggerberg von Montag bis Freitag nun auch offen sein. Am Wochenende bleibt es ebenso wie das Hauptgeb?ude geschlossen. Im Aussenraum dürfen sich auf dem 菲律宾sunbet下载_申慱sunbet现金网-【官方网站】 neu 15 statt der bisher fünf Personen treffen, wobei die Maskenpflicht bestehen bleibt. Schliesslich kann auch der ASVZ ab 1. M?rz wieder erste Aktivit?ten im Aussenraum anbieten, die auf der externe Seite ASVZ-Homepage laufend aktualisiert werden.
Vorerst weiterhin nur virtuelle Veranstaltungen
Zwar denkt noch kaum jemand an der ETH daran, zum jetzigen Zeitpunkt bereits wieder Veranstaltungen oder Führungen vor Ort anzubieten. Diese bleiben bis 5. April 2021 generell untersagt. Wer für die Zeit danach eine physische Veranstaltung durchführen m?chte, kann aber bei der Bewilligungsstelle einen entsprechenden Antrag einreichen, wenn auch ohne Gew?hr, dass dem Gesuch stattgegeben wird. ?Aufgrund der unsicheren Situation müssen wir allen ETH-Angeh?rigen empfehlen, insbesondere gr?ssere Veranstaltungen noch sehr zurückhaltend zu planen?, sagt Ueli Weidmann und gibt zu bedenken, dass die Schulleitung eben erst das Personalfest um ein weiteres Jahr verschieben musste. Sollten viele Gesuche für die Durchführung von Veranstaltungen eingehen, haben solche, die für die ETH als Gesamtinstitution von Bedeutung sind, sowie akademische Veranstaltungen wie Masterfeiern Vorrang. Bei s?mtlichen Veranstaltungen lehnt die Schulleitung jede Haftung ab, falls ein Event aus epidemiologischen Gründen doch nicht stattfinden kann. Das Risiko einer allenfalls auch kurzfristigen Absage tragen also die organisierenden Stellen.
Bedeutung des Pr?senzunterrichts vom Bundesrat erkannt
Mitte M?rz will der Bundesrat über weitere ?ffnungsschritte beraten und dann auch über den Pr?senzunterricht an Universit?ten sprechen. Sollte er diesbezüglich zu einem positiven Entscheid kommen, w?re die ETH bereit, nach Ostern zu einem Teilpr?senzunterricht zurückzukehren. ?Wie die anderen Schweizer Hochschulen m?chte auch die ETH Zürich ihre Studierenden wieder vor Ort begrüssen dürfen, sobald es die pandemische Lage erlaubt?, sagt Ueli Weidmann, nicht zuletzt mit Blick auf die mentale Gesundheit der Studierenden. Denn es sei die junge Generation, die unter den momentanen Einschr?nkungen am meisten leide.
Weitere Informationen auf der aktuellen Version des Masterplans und auf der ETH-Coronavirus Webseite.
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