Juni 2015

D?nemark, Spanien und Portugal gelten als Pioniere der erneuerbaren Energie. Sie speisen heute weit mehr Sonnen- und Windenergie in ihre Stromnetze ein als jemals erwartet und zeigen so, dass eine Energiewende unabh?ngig von der geografischen Lage m?glich ist. Europa hat k¨¹nftig die Chance, seine Vorreiterrolle weiter auszubauen.

Verletzt einer unserer Mitmenschen eine Norm, wird er oft von den anderen bestraft. ETH-Soziologe Andreas Diekmann zeigt in einem spieltheoretischen Experiment, dass ein ?belt?ter am ehesten sanktioniert wird, wenn die Gesch?digten ungleich stark sind. Unter Gleichen kommt ein Normbrecher hingegen eher davon.

3D-Druck wird von Studierenden und Forschenden immer h?ufiger verwendet. Damit sie k¨¹nftig den geeigneten Drucker schneller finden, hat die ETH Z¨¹rich jetzt eine spezielle Webplattform eingerichtet. Zugleich entsteht die ETH Additive Manufacturing Community, innerhalb derer sich Forschende ¨¹ber Anwendungsm?glichkeiten des 3D-Drucks austauschen k?nnen.

Bachelor-Studierende der ETH-Umweltnaturwissenschaften kommen im vierten Semester in den Genuss von Integrierten Praktika. Ein Erfolgsmodell, das es seit Gr¨¹ndung des Departments Umweltsystemwissenschaften gibt.

Ein haush?lterischer Umgang mit Ressourcen sowie gesunde und sichere Ern?hrung geh?ren zu den grossen k¨¹nftigen Forschungsherausforderungen. Dies kristallisierte sich in einer neuen Studie heraus, welche das World Food System Center der ETH Z¨¹rich im Auftrag des Bundesamts f¨¹r Landwirtschaft erarbeitet hat. Ein Gespr?ch mit ETH-Professorin Nina Buchmann, Leiterin des World Food System Center und Mitautorin der Arbeit.

Die ETH Z¨¹rich will und soll ihre Aufgaben f¨¹r Forschung, Lehre und den ·ÆÂɱösunbetÏÂÔØ_Éê‘_sunbetÏÖ½ðÍø-¡¾¹Ù·½ÍøÕ¾¡¿-Betrieb m?glichst im Einklang mit einer nachhaltigen Entwicklung erf¨¹llen. Dies in die Praxis umzusetzen, ist in mancher Hinsicht eine Herausforderung, wie unser neuer Nachhaltigkeitsbericht zeigt. Doch wir haben auch einiges erreicht. Eine Bestandsaufnahme.

Aktive Galaxienkerne sind die hellsten Objekte im Universum. Sie leuchten nicht permanent, sondern ?flimmern? vielmehr extrem langsam. Diese Erkenntnis von ETH-Forschenden hilft, den Einfluss dieser Kerne und von schwarzen L?chern auf ihre Heimatgalaxie besser zu verstehen.

Die Frage scheint f¨¹r den Klimawandel essentiell und denkbar einfach: Wie stark erw?rmt sich die Oberfl?che unseres Planeten? Wer sich damit besch?ftigt, landet schnell bei weiteren fundamentalen Fragen: Was ist ¨¹berhaupt Temperatur, und wie misst man sie? Und was braucht es, um die globale Temperatur ¨¹ber die Zeit hinweg zu bestimmen?

Rainer Borer wird neuer Leiter der Hochschulkommunikation der ETH Z¨¹rich. Der 52-j?hrige wechselt am 1. Oktober 2015 von der Eidgen?ssischen Finanzmarktaufsicht FINMA, wo er die strategische Kommunikation verantwortete, an die ETH Z¨¹rich. Zuvor hat Rainer Borer w?hrend acht Jahren die Wirtschaftsredaktion von Schweizer Radio SRF geleitet.

Aus dem Weltraum erhebt Irena Hajnsek Daten, aus denen sie die vorhandene Biomasse der Erde errechnen kann.